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Erfahre auf meinem Instagram-Account @elisabeth.koblitz wissenswerte News in knapper Form. FACTS & FEELINGS – dein modernes Nachrichtenmagazin für unterwegs!

elisabeth.koblitz

Elisabeth Koblitz
Vor gut einem Jahr, als die erste Corona-Welle die Vor gut einem Jahr, als die erste Corona-Welle die Welt gleichsam überrollte, galt zunächst New York als "Epizentrum“ der Pandemie: Notfallzelte wurden im Central Park aufgestellt, Ärzt:innen und Pfleger:innen aus anderen Landesteilen der USA flogen in die Mega-City, Bilder von in Kühllastern gelagerten Leichen schockierten die USA.
Doch der demokratische Gouverneur von New York, Andrew Cuomo, wurde von vielen als beispielhafter Krisenmanager gefeiert. Tag für Tag gab er Pressekonferenzen - und berichtete über das Infektionsgeschehen und die Maßnahmen, die er in seinem Bundesstaat durchsetzte. 
Für seine Coronavirus-Briefings erhielt er Ende 2020 sogar einen EMMY, einen bedeutenden TV-Preis in den USA.
Trotz hoher Todeszahlen in New York handelten manche Medienvertreter Cuomo sogar als Präsidentschaftskandidaten. Im Herbst wurde sein Buch mit dem stolzen Titel: „Die Amerikanische Krise: Führungslektionen aus der Covid-19-Pandemie“ zum Beststeller.
Doch die fetten Jahre sind für den selbstbewußten Gouverneur nun erstmal vorbei. Cuomo steht seit einigen Wochen unter Beschuss: 
Die Staatsanwaltschaft hat herausgefunden, dass die Regierung ca. 50% der Corona-Todesfälle in Pflege-,und Altenheimen nicht in die Statistik einfließen ließ, indem sie die Fälle, in denen der/die Patient:in nicht im Heim, sondern woanders (z.B. in einem KH…) starb, nicht mit einbezog. 
Auch aus anderer Richtung werden Cuomo schwere Vorwürfe gemacht: gleich drei Frauen (darunter ehemalige MitarbeiterInnen) beschuldigen ihn, sie unangemessen angefasst bzw. unaufgefordert geküsst zu haben. 
Der Gouverneur entschuldigte sich nun und sagte, er habe „einige Dinge gesagt, die als unerwünschter Flirt fehlinterpretiert werden könnten“. In dem Statement betonte er, dass er jedoch nie jemanden unangemessen berührt habe.
Es folgt nun eine unabhängige Untersuchung. New Yorks Justizministerin versprach, die Ergebnisse am Ende zu veröffentlichen.
Zur Zeit kommen mehr als 200 minderjährige Flü Zur Zeit kommen mehr als 200 minderjährige Flüchtlinge täglich über die Grenze zu Mexiko in die USA, Tendenz steigend. Mittlerweile stoßen die Flüchtlingscamps, auch wegen der Pandemie, an ihre Kapazitätsgrenzen. 
Deshalb öffnete die  US-Regierung das „Carrizo Springs“-Camp in Texas, welches Platz für bis zu 700 Minderjährige im Alter von 13-17 Jahren hat.
Diese Einrichtung stand 2019 in der Kritik, als die Trump-Regierung hier unbegleitete Minderjährige unterbrachte, die zuvor an der Grenze per Anordnung von ihren Eltern getrennt wurden.

Auch aus den eigenen Reihen hagelte es Kritik an Biden über die vorübergehende Wiederöffnung des Lagers.
Er hatte im Wahlkampf immer wieder betont er wolle die „harte und unmenschliche Einwanderungspolitik“ von Trump aufheben. 
Zwar habe er schon einiges in die Richtung getan (u.a. sollen Menschen ohne Aufenthaltserlaubnis eine Chance auf einen Aufenthaltstitel haben,…), doch viele werten die Wiedereröffnung von Carrizo Springs als Rückschritt. 
@aoc twitterte: „Das ist nicht okay, es war nie okay und wird nie okay sein - egal von welcher Regierung oder Partei“. 
Die Pressesprecherin des Weißen Hauses, Jen Psaki, sagte, dieser Schritt sei nicht vergleichbar mit Trump Politik „Kinder in Käfigen zu halten“. anders als unter Trump, werden diese Kinder nicht von ihren Eltern an der Grenze getrennt, sondern kommen schon unbegleitet an. 
Auch wegen der Pandemie bräuchte man mehr Platz, der in den bisher geöffneten Lagern nicht mehr gegeben sei. 
Psaki betonte im Interview mit „The View“, dass dieses Camp umstrukturiert und erneuert wurde, hier gebe es nun Zugang zu Gesundheits-, und Bildungsangeboten, während die Minderjährigejährige darauf warten bei Verwandten o. Freunden der Familie in den USA unterzukommen.
Diese müssten allerdings vorher ermittelt und überprüft werden.
Linda Brandmiller, Einwanderungsanwältin in Texas, äußerte gegenüber der Washington Post die Vermutung, hinter der Öffnung von Übergangscamps wie Carrizo Springs stecke auch Taktik: man wolle Migranten davor abschrecken in die USA zu kommen. Es sei an der Zeit, nach neuen Lösungen zu suchen - und nicht alte wiederzubeleben.
Irak, Afghanistan, Pakistan, Somalia, Libyen und J Irak, Afghanistan, Pakistan, Somalia, Libyen und Jemen. Das sind derzeit die Einsatzgebiete für den amerikanischen „Kampf gegen den Terror“. Dort werden Menschen aus unbemannten Flugzeugen getötet.

Der Soldat, der den Abzug drückt, ist nicht in der Nähe des Einsatzortes, sondern sitzt tausende Kilometer entfernt irgendwo vor einem Bildschirm, in der Hand eine Kontrollkonsole, die an ein Videospiel-Joystick erinnert. 

Drohnentötungen sind rechtlich schwer überprüfbar, weil es sich unter gewissen Umständen um eine erlaubte Tötung im Krieg handeln kann - oder eben um eine menschenrechtswidrige Hinrichtung ohne Urteil

Was vielen vielleicht gar nicht bewusst ist: Ohne deutsche Unterstützung wäre der Angriff nicht möglich gewesen, denn der Einsatz derartiger Kampfdrohnen in Konfliktgebieten wird über die US-Militärbasis Ramstein in Rheinland-Pfalz koordiniert - dem größten US-Militärstützpunkt außerhalb der Vereinigten Staaten. 
Darauf befindet sich eine Satelliten-Relaisstation, über die der Datenstrom zur Fernsteuerung von Kampfdrohnen in verschiedenen Einsatzgebieten in Echtzeit geleitet wird. 

Die Mitverantwortung Deutschlands für Drohnenangriffe im Nahen Osten beschäftigt seit 2014 die deutschen Verwaltungsgerichte. Geklagt hatten drei Jemeniten vor dem Verwaltungsgericht in Köln und später vor dem OVG Münster. Sie überlebten einen US-Drohnenangriff 2012, als vier Raketen auf einer Hochzeitsfeier in Khashamir im Osten des Jemen einschlugen. Sie verloren dabei mehrere Familienangehörige und sind bis heute schwer traumatisiert. Seither fürchten sie um ihr eignes Leben und beriefen sich auf die Lebensschutzgarantie aus Art. 2 Abs 2 GG: 
Die Bundesregierung sei verpflichtet das Leben von Menschen auch außerhalb der Bundesrepublik zu schützen, soweit sie darauf Einfluss hat. 

Sie forderten von der Bundesrepublik, die Nutzung der Air Base Ramstein durch die USA im Rahmen von Drohneneinsätzen zu kontrollieren und im Fall von Rechtsverstößen zu unterbinden. Die Kläger bekamen in zweiter Instanz recht, doch die BRD legte Revision gegen das Urteil ein - und hatte Erfolg. [Text geht in Kommentaren weiter!!!!]
Es ist absurd zu behaupten: „Ich sehe keine Haut Es ist absurd zu behaupten: „Ich sehe keine Hautfarbe“. Und ist es absurd zu behaupten, auch andere Äußerlichkeiten spielten "keine Rolle“. 
Mein Kind teilte mir mit drei Jahren mit, dass ihre Lieblingserzieherin Schwarz sei. Sie registrierte, dass sie eine andere Haarfarbe als ihre Cousine hat, und dass sie große Füße und Haare an den Beinen hat - und ihre Schwester nicht. 
Sie bemerkte diese Äußerlichkeiten, diese Unterschiede. 
Äußerlichkeiten spielen eine große Rolle. Weil sie so offensichtlich sind. 
Bei all dem geht es darum, Kindern beizubringen, diese verschiedenen Äußerlichkeiten anzunehmen. 
Mehr noch: sie zu feiern!! Bei anderen - und bei sich selbst. Sich selbst akzeptieren, seine Einzigartigkeit zu lieben - sich selbst zu feiern…

Das zu vermitteln kostet Zeit und Kraft - vor allem, wenn man selbst vielleicht auch in dem Prozess ist, sich selbst so zu mögen, wie man ist - oder gar zu...lieben (großes Wort...).
Jede*r Zweite in Deutschland ist zufrieden mit seinem/ihrem Aussehen - und jede*r Zweite demnach nicht. 

Dass Hashtags wie #bodypositivity und #selflove so präsent sind - und auf so vielen Social-Media-Kanälen thematisiert werden, zeigt: bei manchen dauert es Jahrzehnte sich von außen erschaffenen angeblichen Idealen freizumachen. Manche schaffen es nie.

Denn diese von außen vorgegebenen Ideale sind omnipräsent, in unserer Erwachsenenwelt. Doch leider - und das finde ich noch viel schlimmer, auch in der Welt unserer Kinder. 
Unmögliche Hosenschnitte, unrealistische Kleidergrößen, genderspezifische Kleidung. 
Der, der nicht in die Hose reinpasst; die, die das Dinosauriershirt trägt: sie bekommen oft ein fieses Feedback: Du bist nicht normal. 

Wer trägt schuld? Wir alle. Wer kann es ändern? Wir alle… wir Eltern, wir ErzieherInnen, wir PolitikerInnen, wir Kinderbuchautoren, wir aus der Modebranche.
Im Bundestag sitzen überproportional viele Männe Im Bundestag sitzen überproportional viele Männer. 

Das fanden zehn Frauen so ungerecht, dass sie vor das Bundesverfassungsgericht zogen und die Bundestagswahl von 2017 anfochten.
Eine von ihnen, Rechtsprofessorin Silke Laskowski, kritisiert, dass Parteien nicht genügend Frauen aufstellten: „Wenn Frauen nicht nominiert werden, kann das Volk sie anschließend auch nicht wählen.“

Doch das Gericht lehnte die Wahlbeschwerde ab. In seiner Begründung heißt es u.a., dass Abgeordnete „Vertreter des ganzen Volkes“ seien - und alle Bürger repräsentierten. Deshalb müssten Parlamente kein verkleinertes Abbild der Gesamtbevölkerung sein. Außerdem genüge es nicht, den Frauenanteil bei den Abgeordneten mit dem der Gesamtbevölkerung zu vergleichen. Ein Paritätszwang widerspreche dem Demokratieprinzip, z.B. die Freiheit von Parteien, Kandidat:innen nach eigenen Kriterien auszusuchen.

Paritätsgesetze, also Gesetze, die die Gleichstellung sicherstellen sollen, wird es also erstmal nicht geben.

Damit liegt der Ball wieder bei den Parteien: sie müssen mehr tun, damit die politische Teilhabe gleichberechtigt organisiert ist.

Die CDU-Spitze hatte sich im vergangenen Jahr geeinigt, dass es bis 2025 eine verbindliche Frauenquote von 50 Prozent gibt (die Abstimmung darüber wurde auf dem durch Corona stark verkürzten Parteitag verschoben).
Grüne, Linke und SPD haben seit Jahren bundesweite Quotenregelungen. Das spiegelt sich auch in ihren Bundestagsfraktionen wider. So haben die Grünen den größten Frauenanteil (58,2%), gefolgt von den Linken (53,6%) und den Sozialdemokraten (42,8%).

Trotzdem ist der weibliche Anteil im Parlament rückläufig. Lag der Frauenanteil nach der Wahl 2013 noch bei 36,3 Prozent, sind es aktuell nur 30,7 Prozent - bei 51% Wählerinnen.

Dies zeigt: trotz freiwilliger Geschlechterquote sind Frauen in der Politik immer noch stark unterrepräsentiert. Das liegt auch an den veralteten Strukturen innerhalb der Parteien, die Männer immer noch bevorzugen (ähnlich wie Dax-notierte Unternehmen….): so werden Frauen seltener nominiert - dadurch haben sie nicht mal die Chance gewählt zu werden. Es ergeben sich für Frauen aber auch andere Nachteile [⬇️]
It is a privilege to be unbothered. Change starts It is a privilege to be unbothered. 
Change starts with yourself.

Ich habe mich lange nicht mehr  bei Ansehen einer TV-Sendung so fremdgeschämt. Ein Versagen - auf vielen, vielen Ebenen. 

Eigentlich ist es einfach: wir weiße müssen endlich einfach mal die Klappe halten, zuhören und lernen. 
Von denen, die Rassismus tagtäglich erleben. 

Bücher wie die von @alice_haruko und @tupoka.o sollten Pflichtlektüre in den Schulen Deutschlands werden...

#dearwhitepeople #listenandlearn #exitracism
„Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne.“ Schneem „Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne.“

Schneemann vor Hamburger Rathaus. 

Ein ungewohntes Bild. 

Ich werte das als Zeichen: 

Ich glaube, das alles hier... 
das wird ziemlich toll. 
#neueheimat #ganzbald
Am Montag brachte Oxfam einen Bericht zur sozialen Am Montag brachte Oxfam einen Bericht zur sozialen Ungleichheit heraus, dessen Erkenntnis kaum eine:n überraschen dürfte. Der Bericht trägt den Titel „Das Ungleichheitsvirus“: aufgrund der Corona-Pandemie drohe die soziale Ungleichheit seit über einem Jahrhundert das erste Mal anzusteigen. Betroffen sind vor allem Geringverdiener, POC, Frauen, Kinder. Arme Menschen bräuchten wohl 10 Jahre um die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie zu überkommen - die 1000 reichsten Menschen nur 9 Monate. Und die 10 reichsten Menschen profitierten sogar von der Pandemie. Sie (darunter Amazon-Gründer Jeff Bezos) konnten ihr Vermögen im Pandemiejahr um rund eine halbe Billion US-Dollar steigern. 
Auch hier in Deutschland wird darüber debattiert, wie man den Armen der Gesellschaft in diesen Krisenzeiten helfen kann. Ein Bündnis aus Gewerkschaften und Sozialverbänden verlangt eine schnelle Anhebung der Hartz-IV-Regelsätze und der Grundsicherung im Alter - auf mindestens 600 Euro/Monat. Für die Ärmsten sollte es einen 100 Euro "Corona-Zuschlag" geben.  Durch pandemiebedingte höhere Ausgaben (z.b. wg geschlossener Tafeln und der Notwendigkeit Masken zu erwerben) hätten es diese Menschen besonders schwer. Arbeits- und Sozialminister Heil (SPD) hatte vor ein paar Tagen höhere Zuschüsse angekündigt - über die das Kabinett allerdings erst noch verhandeln muss. 
Der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Arbeit und Soziales der CDU/CSU-Bundestagsfraktion mahnte im DLF, dass durch „willkürliche Erhöhung“ das System kaputt gehe.
Die Sozialverbände müssten auf „Heller und Pfennig“ beweisen, dass die Lebenshaltung durch die Pandemie teurer geworden sei. Bei coronabedingtem Zusatzbedarf (Masken etc.) sehe er die Möglichkeit z.B. mit einem Gutscheinsystem Abhilfe zu schaffen.
Weiß, der u.a. auch stellv. Vorsitzender des Caritasrates für die Erzdiözese Freiburg ist, sieht was die Erhöhung der Regelsätze betrifft, aktuell keinen Handlungsbedarf. Schließlich seien die Sätze zum 1.1. erst angehoben worden (Anm.: um 14 Euro/Monat). 

Wie geht es Euch: Habt Ihr durch die Pandemie mehr Kosten? Wie schultert Ihr das?
“Als ich beim ersten Kind sofort geplant schwang “Als ich beim ersten Kind sofort geplant schwanger wurde, hatten wir beide von Anfang an das Gefühl, dass es ein Mädchen wird. Ich kann gar nicht sagen, warum, aber die Vorstellung war einfach da. Unsere kleine Anna. (...) Als sie dann sagte, es sei ein Junge, bin ich aus allen Wolken gefallen. Ich musste mich stark zusammenreißen und habe auf dem Weg zurück zum Auto nur geheult.  Ich fand es auch irgendwie befremdlich, ein anderes Geschlecht in meinem Bauch zu tragen. (...)

Ich habe mich immer als Mädchenmama gesehen, bin selber durch und durch und sehr gerne eine Frau. Ich wusste nicht so recht, was ich mit einem Jungen anstellen soll. 

Dabei geht es aber weniger um „rosa Kleidchen kaufen und Zöpfe flechten“, was viele Frauen so oft sagen, sondern ein Mädchen wäre mir einfach näher gewesen. Ich habe selber zu meiner Mutter ein sehr enges, freundschaftliches Verhältnis, das habe ich mir für mich selber immer gewünscht.“ 

Dies schreibt Ariane (Name geändert) im neusten Artikel auf meiner Website und ist Teil der Rubrik „Let‘s Talk Taboo“.

„Hauptsache gesund... und am liebsten ein Junge.“: Seit heute Nachmittag läuft in meiner Story eine Umfrage, bei der bereits über 3000 Leute mitgemacht haben. 3/4 von ihnen gaben an, ein Wunschgeschlecht gehabt zu haben/ zu haben.
Überrascht Euch das? 
Ist das Thema bei Euch im „real life“  ein Tabu oder wird darüber offen geredet? #letstalktaboo
Was Bernie Sanders bei der Kleiderwahl während de Was Bernie Sanders bei der Kleiderwahl während der Amtseinführung von Joe Biden wichtig war? 

It’s so simple, you won‘t believe it.

Frage von Moderatorin von @cbs an Bernie Sanders: 
„Ich weiss nicht, ob Sie Ihren Twitter-Feed gecheckt haben, aber die Leute haben viel zu sagen über Ihr Outfit, was Sie (bei der Amtseinführung) trugen. 
Manche sagen, es sehe aus, als gingen Sie zum Schnee schaufeln, andere sagen, Sie sehen aus, als stünden Sie bei der Post in der Schlange. 
Die Leute lieben Ihre Handschuhe. 

Möchten Sie mit uns etwas über Ihre Kleidung sprechen? Was haben Sie sich bei der Kleiderwahl gedacht?“

„Wissen Sie, wir Leute aus meinem Bundesstaat Vermont, wissen was Kälte ist. 
Wir machen uns nicht allzu große Gedanken über tolle Fashion. 
Wir wollen nicht frieren. 
Und das habe ich heute auch nicht.“ 

Übrigens, die Handschuhe hatte ihm  vor zwei Jahren eine Lehrerin aus Vermont geschenkt. Sie strickte sie aus Wolle alter Pullis. 

In a world where you can be anything, be like Bernie.
Ich wünsche diesem von mir so tief geliebten Lan Ich wünsche diesem von mir so tief geliebten Land so vieles - aber vor allen Dingen, dass es endlich zur Ruhe kommt und wieder zueinander findet. 

Es steht vor beispiellosen Herausforderungen: 
diese zu bewältigen wird nur gelingen, wenn die Staaten von Amerika wieder more UNITED than divided sind.

Unity is stronger than devision.

Facts are facts. There’s no alternative. #thatsafact

Love trumps hate.

#unitedstatesofamerica 
#tonewbeginnings
Der Wiedereintritt in das Pariser Klimaabkommen. D Der Wiedereintritt in das Pariser Klimaabkommen. Das Aufheben des von Trump verhängten Einreisestopps für Bürger:innen aus mehreren muslimischen Ländern.
Direkt nach seiner Amtseinführung am Mittwoch möchte Joe Biden eine Reihe von Entscheidungen seines Vorgängers rückgängig machen und die USA auf einen neuen Kurs bringen. So hat sein künftiger Stabschef Ronald Klain in einem Schreiben am Samstag verkündet, dass Biden die ersten 10 Tage dafür nutzen werde, Grundlagen für das "neue Amerika" zu legen - dies wird er mit Hllfe von Präsidenten-Dekreten tun. 
Die oberste Priorität der neuen Regierung: der Kampf gegen die Corona-Pandemie - das Thema hatte sich Biden schon im Wahlkampf auf die Fahnen geschrieben. 
So sollen bereits am Tag 1 seiner Präsidentschaft wichtige Erlasse unterschrieben werden, die zur der Bekämpfung der Pandemie beitragen und die Bürger:innen unterstützen sollen: zB Eine Verlängerung der Rückzahlungsfrist für Studienkredite oder der Stopp von Zwangsräumungen wenn Menschen ihre Miete nicht mehr zahlen können. Auch soll es eine Maskenpflicht bei Reisen zwischen den Bundesstaaten geben. 
Die meisten dieser Vorhaben brauchen nicht die Zustimmung des Kongresses und können mit Hilfe dieser Dekrete (Executive Orders) realisiert werden. 
Ein weiteres großes Vorhaben ist, Millionen illegaler Einwanderer den Erhalt der Staatsbürgerschaft zu ermöglichen. Dafür braucht es aber die Mehrheit im Kongress. Das könnte spannend werden, denn die Demokraten haben im neuen Senat nur eine Mehrheit mit der Stimme der Vizepräsidentin Harris. 

Dass der neue Präsident per Executive Order direkt nach der Amtseinführung Entscheidungen seines Vorgängers rückgängig macht, ist übrigens nichts Ungewöhnliches. 
Wie findet ihr die ersten Vorhaben von Präsident Biden?
Clubhouse – DIE App, die seit ein paar Tagen gehyp Clubhouse - DIE App, die seit ein paar Tagen gehyped wird. Das Prinzip der App ist einfach erklärt: in sogenannten „Räumen“ können sich User:innen zu einem bestimmten Thema austauschen. Dabei kann man sich entweder aktiv an Diskussionen beteiligen oder einfach nur still zuhören - denn ja: die App ist „Audio-only“ - und erinnert somit an einen Live-Podcast.

Heute habe ich dort einige Stunden verbracht - zugegeben: ich bin „hooked“, finde die Idee großartig, lausche gerne Gesprächen zu unterschiedlichen Themen.  Prominente Persönlichkeiten tummeln sich bereits dort, wie bei jedem Social-Media-Hype will man lieber gleich zu Anfang mit dabei sein; sicher tut die Lockdown-Langeweile ihr Übriges. 
Eine Frage beschäftigt mich aber ganz extrem: Instagram, Twitter, LinkedIn - wenn es langfristig Bestand hat evtl. auch noch Clubhouse.  Seine Accounts zu pflegen und mit richtigen Inhalten zu füllen, kostet vor allem viel Zeit - und denjenigen, die Social Media lieber konsumieren, können diese Plattformen eben auch viel (Lebens-) Zeit rauben. 
Bis wann sind die Sozialen Medien wirklich Bereicherung, wie viel Zeit ist sinnvoll und gut - und ab wann ist man ein:e Getriebene:r dieser digitalen Welt?
Wie nutzt Du Social Media: produzierst Du Inhalte oder konsumierst Du sie? Wie stehst Du dazu?
Trumps persönlicher Twitter-Account mit über 8 Trumps persönlicher Twitter-Account mit über 80 Millionen Follower*innen wurde vor ein paar Tagen gesperrt.
Wie ich diese Entscheidung finde?
Sie ist zwar richtig und gleichzeitig ist sie äußerst heikel. 

Dieser US-Präsident nutzte Twitter, um ungefiltert und ohne Umwege über Journalist*innen oder TV-Networks direkt mit der Bevölkerung zu kommunizieren. 
Er verbreitete über Jahre Desinformation und Fake News, führte die Öffentlichkeit in die Irre, stachelte seine Anhänger auf.
Erst vor ein paar Monaten entschied sich der Konzern, Tweets, die nachweislich nicht der Wahrheit entsprechen, zu markieren. Immer wieder wurde Twitter massiv kritisiert, zu wenig gegen Fake News, oder der Verbreitung von Hassreden und Verschwörungstheorien zu tun.

Dass nun auf den letzten Metern seiner Amtszeit sein persönlicher Account gesperrt wird, verdient weder Applaus noch Anerkennung. Diese Zäsur kommt viel zu spät. 

Wieso die Entscheidung heikel ist?
Weil sie willkürlich erscheint. Wieso wird der Account des US-Präsidenten gesperrt, aber nicht der des iranischen Präsidenten? Nun nur den einen zu sperren, erscheint wenig konsequent und intransparent. 
Die Tech-Giganten entscheiden, was gepostet wird, welche Inhalte relevant sind - und welche verboten. Das ist gefährlich.
Es müssen allgemeine und internationale Regeln gelten, für alle. Damit jene, die diese brechen, gesperrt werden. Diese Entscheidung muss für jeden transparent nachvollziehbar sein.
Meiner Meinung nach haben sich staatliche Institutionen zu lange aus der Verantwortung gestohlen. Nun sind die Betreiber der Social-Media-Plattformen übermächtige Tec-Giganten, nach deren Regeln sich  jeder zu halten hat.
Doch wie kann man diese Riesen, diese Plattformen regulieren und die dort veröffentlichten Inhalte transparent reglementieren?

Words matter. Und Fehlinformationen sind folgenreich: das hat uns der Sturm auf das Kapitol bitter gezeigt. 
Unter Umständen können Demokratien dadurch ins Wanken geraten - vielleicht sogar daran scheitern.

Fake News verhindern und gleichzeitig Meinungsfreiheit sicherstellen und stärken. Ein Balanceakt, der nur schwer gelingt.
Nur wenige Stunden nachdem der Mob das US-Kapitol Nur wenige Stunden nachdem der Mob das US-Kapitol stürmte, wurde der Ruf nach einem weiteren Amtsenthebungsverfahren gegen Donald Trump laut.

Die Demokraten des Repräsentantenhauses kündigten an, ab morgen damit zu beginnen, alles dafür in die Wege zu leiten - obwohl Trump am 20. Januar ohnehin das Amt an Joe Biden abgeben muss. 

Die Argumentation der Demokraten: jeder weitere Tag, den Trump im Amt bleibe, sei eine Bedrohung für die Nationale Sicherheit. 

Der Vorwurf gegen den Präsidenten: Anstiftung zur Aufruhr.
Bei einem erfolgreichen Verfahren wäre Trump für jedwede künftige Kandidatur für öffentliche Ämter gesperrt. Nach der Wahl hatte er immer wieder angedeutet, sich 2024 erneut um das Präsidentenamt bewerben zu wollen. 
Demokraten wie Bernie Sanders betonen, bei diesem Schritt gehe es  nicht nur um eine Abstrafung dieses Präsidenten, sondern auch um eine Abschreckung für künftige Präsidenten. Historisch wäre das erneute Impeachment auf jeden Fall: noch nie musste sich ein US-Präsident mehr als ein Mal einem solchen Verfahren stellen.

Zur Erinnerung: vor einem guten Jahr musste sich Trump als dritter US-Präsident in der Geschichte einem Amtsenthebungsverfahren unterziehen. Das von den Demokraten geführte Repräsentantenhaus klagte ihn wegen Machtmissbrauchs und Behinderung der Ermittlungen des Kongresses an. Trump wurde Anfang Februar vom republikanisch dominierten Senat in beiden Punkten freigesprochen
Das Verfahren: 
Die Einleitung eines solchen Verfahrens wird vom Repräsentantenhaus mit einfacher Mehrheit beschlossen -damit ist der Präsident dann angeklagt - anschließend entscheidet der Senat nach einem „Prozess" ob der Präsident verurteilt oder freigesprochen wird. Für eine Verurteilung braucht es eine 2/3 Mehrheit.

Im aktuellen Fall ist ein zentrales Thema das Timing; schließlich endet Trumps Amtszeit in nichtmal zwei Wochen. Die Frage also: kann ein Präsident vom Senat verurteilt bzw. freigesprochen werden, obwohl er nicht mehr im Amt oder zurückgetreten ist? 

[Swipe nach rechts um den Rest des Artikels zu lesen]
Ich erinnere mich noch sehr gut daran, als im Herb Ich erinnere mich noch sehr gut daran, als im Herbst 2013 die junge Mutter Miriam Carey in ihrem Auto vor dem US-Kapitol erschossen wurde. 
Auf dem Rücksitz saß ihre 18- Monate alte Tochter.
Zuvor war Carey scheinbar ziellos durch das Regierungsviertel gerast, bis sie in der Straße vor dem Kapitol zum Stehen kam. 
Fünf mal wurde ihr in den Rücken geschossen. 
Die Frau war unbewaffnet, soll psychische Probleme gehabt haben. Und: sie war Schwarz. 

Was sich nun alle fragen:
wie kann es sein, dass das Kongressgebäude - das Herzstück der amerikanischen Demokratie - von wilden Randalierern so einfach gestürmt werden konnte?

Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie strikt gesichert das Gebäude ist, ob von innen oder außen. 
Ich wurde auf den unteren Stufen des Kongressgebäudes von einem Capitol-Police-Officer angefaucht, als ich mich dort kurz für ein Instagram-Themenfoto zum „Impeachment“-Verfahren hinsetzen wollte.

Dass die Sicherheitsvorkehrungen nicht verstärkt wurden - nach all dem, was sich in den vergangenen Wochen abgezeichnet hatte… es ist unbegreiflich.

Denn mit Ankündigung tauchte der Mob gestern in Washington auf. 
Sie folgten Trumps öffentlichen Aufruf zum Kongressgebäude zu laufen und zu kämpfen.

Tausende weiße WutbürgerInnen, selbst ernannte Bürgerwehren und rechtsextreme Rassisten mit MAGA-Mützen, Schildern und Trump-Flaggen brachen in das Gebäude ein, randalierten, zerstörten und entwendeten Gegenstände.
Es gab bisher lediglich rund 50 Festnahmen. Die Allermeisten verließen in aller Seelenruhe unbehelligt das Kapitol. 

Aktuell wird ein älteres Foto aus dem Sommer auf Social Media geteilt, das schwer bewaffnete Polizisten zeigt, die sich vor dem Lincoln Memorial aufgestellt hatten. 
Die Einheiten der Nationalgarde hatte Vize Mike Pence im Juni 2020 gerufen, nachdem es bei Anti-Rassismus-Protesten  in DC zu Ausschreitungen gekommen war. 
Trump betonte: er werde nicht zulassen, dass öffentliche Gebäude und Denkmäler beschädigt werden, sagte der Präsident damals und präsentierte sich als Verteidiger von „Law &Order“.

 Dies gilt aber scheinbar nicht für weiße Randalierer mit roten MAGA-Mützen. [swipe ➡️ für gesamten Text!!]
Genau das wollte Trump. Er sehnte so sehr einen Co Genau das wollte Trump. Er sehnte so sehr einen Coup herbei. Einen Putsch. Seit Wochen stachelte er auf, wo er nur konnte. 
Der Sieg sei ihm gestohlen worden. 
.
Er rief seine Anhänger auf, dagegen etwas zu tun. Und das taten sie auch. Heute. Am Tag, an dem der neue Präsident Biden formal verkündet werden sollte.

Wütende Menschen stürmten mit ihren MAGA-Mützen und Trump-Fahnen in das Kapitol.
PolitikerInnen, inklusive des Vizepräsidenten wurden aufgerufen sich zu verschanzen, sogar Schüsse sollen gefallen sein und eine Frau verletzt worden sein.

Diese Bilder, sie sind verstörend - und Sinnbild dafür, welch immensen Schaden Donald Trump angerichtet hat: 
Ein US-Präsident tritt das, was er schützen soll, nämlich Rechsstaatlichkeit und den Akt freier Wahlen mit Füßen. Aus reiner Geltungssucht und Machtbesessenheit.

Dies ist eines der dunkelsten Tage der amerikanischen Demokratie. Dies ist eine Schande. Eine Tragödie sondergleichen.
Seit gestern quilt mein digitales Postfach über. Seit gestern quilt mein digitales Postfach über. 
Alleinerziehende schreiben mir, Lehrer*innen, Ärzt*innen, Eltern von Kleinen, von Teenies, junge Erwachsene, Berufstätige, Selbstständige, Arbeitssuchende,... 

die einen schreiben ihren Frust nieder, andere möchten sich einfach austauschen - andere haben tolle Lösungen für aktuelle Probleme.

Da es schade wäre, wenn diese in meinem Postfach liegen blieben - und lediglich von mir gelesen würden: her mit Euren Problemen - und entsprechenden Lösungsansätzen. 

Ich fange an:

Ich fordere, dass gefährdete Kinder aus Problemfamilien in der aktuellen Krise besser geschützt werden. Mir ist bewusst, dass es leider eine hohe Dunkelziffer von Betroffenen gibt. Ein hochkomplexes Thema... 

Aber ein Anfang wären doch verpflichtende regelmäßige coronakonforme Besuche, bei denjenigen Kindern, von denen man schon weiß/ahnt, dass sie gefährdet sind.  Da könnten zb. Kitas/Schulen/Nachbarn und Jugendämter zusammenarbeiten... es wäre zumindest ein Anfang.
Und jetzt seid ihr dran!!! #letsbuildtogether
Zur Stunde konferieren die Länderchef*innen und Zur Stunde konferieren die Länderchef*innen und die Kanzlerin. Die Verlängerung des Lockdowns gilt als sicher. Und es wird wohl über eingeschränkte Bewegungsradien diskutiert. Auch ein Punkt der die Gemüter erhitzt: wie weiter machen mit Schulen und Kitas?
Virologen bitten: haltet Schulen und Kitas  geschlossen, Experten wie zb. der Leiter der Kinderklinik des Uniklinikums Dresden, Berner, plädieren laut Tagesschau.de für eine Öffnung. 

Bei einer Umfrage in meiner Story gestern stimmte die Mehrheit (64%) von über 4000 TeilnehmerInnen für eine längere Schließung der Einrichtungen. 

In meinem direkten Umfeld sind auch einige Lehrkräfte. Neben der zum Teil vorhandenen Angst vor einer Ansteckung bereitet ihnen auch die Tatsache Sorge, dass sie schon im ersten Lockdown E-Mails von überforderten Eltern erreichten: „Ich bin am Ende meiner Kräfte“; andere beklagen, dass E-Learning schlicht nicht funktioniert. Stichwort: Mangel an Geräten bei bsp. kinderreichen Familien - die Ausstattung scheint oft noch auf die Familien abgewälzt - , nicht vorhandenes Internet (!!!), aber auch lack of motivation bei den Schüler*innen, z.T. Fehlende Unterstützung der Eltern.

Ich verstehe, weshalb die Einrichtungen weiterhin geschlossen bleiben sollten, mache mir aber wirklich Gedanken, was das für Familien bedeutet, die seit Monaten eh schon auf dem Zahnfleisch gehen... und für jene Kinder, für die die eigenen vier Wände die Hölle auf Erden sind. 💔
Ob wir wollen oder nicht: Wir schreiben gerade Ges Ob wir wollen oder nicht: Wir schreiben gerade Geschichte. Wohl oder übel. Denn diese Pandemie ist ein Jahrhundertereignis und wird mit Sicherheit in den Geschichtsbüchern Platz finden.
Heute habe ich ein Radiointerview mit einem Historiker gehört, der für einen Verlag Bücher für den Geschichtsunterricht schreibt. Er meint, dass es wohl in gut zwei Jahren die ersten Bücher geben wird, in denen über die Covid-19-Pandemie berichtet wird.

Wenn IHR dieses Kapitel schreiben solltet: welche Sätze, Bilder oder Begriffe sollten Eurer Meinung nach verewigt werden?  Welche Perspektiven oder Aspekte dürften nicht fehlen? 
Wie würdet Ihr den Zustand unserer Gesellschaft beschreiben? Als Auseinanderdriften oder als bemerkenswerten Zusammenhalt? 
Welches Foto wird Euch in Erinnerung bleiben? Was wird künftig mit dieser historischen Pandemie assoziiert werden?
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Doch der demokratische Gouverneur von New York, Andrew Cuomo, wurde von vielen als beispielhafter Krisenmanager gefeiert. Tag für Tag gab er Pressekonferenzen - und berichtete über das Infektionsgeschehen und die Maßnahmen, die er in seinem Bundesstaat durchsetzte. 
Für seine Coronavirus-Briefings erhielt er Ende 2020 sogar einen EMMY, einen bedeutenden TV-Preis in den USA.
Trotz hoher Todeszahlen in New York handelten manche Medienvertreter Cuomo sogar als Präsidentschaftskandidaten. Im Herbst wurde sein Buch mit dem stolzen Titel: „Die Amerikanische Krise: Führungslektionen aus der Covid-19-Pandemie“ zum Beststeller.
Doch die fetten Jahre sind für den selbstbewußten Gouverneur nun erstmal vorbei. Cuomo steht seit einigen Wochen unter Beschuss: 
Die Staatsanwaltschaft hat herausgefunden, dass die Regierung ca. 50% der Corona-Todesfälle in Pflege-,und Altenheimen nicht in die Statistik einfließen ließ, indem sie die Fälle, in denen der/die Patient:in nicht im Heim, sondern woanders (z.B. in einem KH…) starb, nicht mit einbezog. 
Auch aus anderer Richtung werden Cuomo schwere Vorwürfe gemacht: gleich drei Frauen (darunter ehemalige MitarbeiterInnen) beschuldigen ihn, sie unangemessen angefasst bzw. unaufgefordert geküsst zu haben. 
Der Gouverneur entschuldigte sich nun und sagte, er habe „einige Dinge gesagt, die als unerwünschter Flirt fehlinterpretiert werden könnten“. In dem Statement betonte er, dass er jedoch nie jemanden unangemessen berührt habe.
Es folgt nun eine unabhängige Untersuchung. New Yorks Justizministerin versprach, die Ergebnisse am Ende zu veröffentlichen.
Zur Zeit kommen mehr als 200 minderjährige Flü Zur Zeit kommen mehr als 200 minderjährige Flüchtlinge täglich über die Grenze zu Mexiko in die USA, Tendenz steigend. Mittlerweile stoßen die Flüchtlingscamps, auch wegen der Pandemie, an ihre Kapazitätsgrenzen. 
Deshalb öffnete die  US-Regierung das „Carrizo Springs“-Camp in Texas, welches Platz für bis zu 700 Minderjährige im Alter von 13-17 Jahren hat.
Diese Einrichtung stand 2019 in der Kritik, als die Trump-Regierung hier unbegleitete Minderjährige unterbrachte, die zuvor an der Grenze per Anordnung von ihren Eltern getrennt wurden.

Auch aus den eigenen Reihen hagelte es Kritik an Biden über die vorübergehende Wiederöffnung des Lagers.
Er hatte im Wahlkampf immer wieder betont er wolle die „harte und unmenschliche Einwanderungspolitik“ von Trump aufheben. 
Zwar habe er schon einiges in die Richtung getan (u.a. sollen Menschen ohne Aufenthaltserlaubnis eine Chance auf einen Aufenthaltstitel haben,…), doch viele werten die Wiedereröffnung von Carrizo Springs als Rückschritt. 
@aoc twitterte: „Das ist nicht okay, es war nie okay und wird nie okay sein - egal von welcher Regierung oder Partei“. 
Die Pressesprecherin des Weißen Hauses, Jen Psaki, sagte, dieser Schritt sei nicht vergleichbar mit Trump Politik „Kinder in Käfigen zu halten“. anders als unter Trump, werden diese Kinder nicht von ihren Eltern an der Grenze getrennt, sondern kommen schon unbegleitet an. 
Auch wegen der Pandemie bräuchte man mehr Platz, der in den bisher geöffneten Lagern nicht mehr gegeben sei. 
Psaki betonte im Interview mit „The View“, dass dieses Camp umstrukturiert und erneuert wurde, hier gebe es nun Zugang zu Gesundheits-, und Bildungsangeboten, während die Minderjährigejährige darauf warten bei Verwandten o. Freunden der Familie in den USA unterzukommen.
Diese müssten allerdings vorher ermittelt und überprüft werden.
Linda Brandmiller, Einwanderungsanwältin in Texas, äußerte gegenüber der Washington Post die Vermutung, hinter der Öffnung von Übergangscamps wie Carrizo Springs stecke auch Taktik: man wolle Migranten davor abschrecken in die USA zu kommen. Es sei an der Zeit, nach neuen Lösungen zu suchen - und nicht alte wiederzubeleben.
Irak, Afghanistan, Pakistan, Somalia, Libyen und J Irak, Afghanistan, Pakistan, Somalia, Libyen und Jemen. Das sind derzeit die Einsatzgebiete für den amerikanischen „Kampf gegen den Terror“. Dort werden Menschen aus unbemannten Flugzeugen getötet.

Der Soldat, der den Abzug drückt, ist nicht in der Nähe des Einsatzortes, sondern sitzt tausende Kilometer entfernt irgendwo vor einem Bildschirm, in der Hand eine Kontrollkonsole, die an ein Videospiel-Joystick erinnert. 

Drohnentötungen sind rechtlich schwer überprüfbar, weil es sich unter gewissen Umständen um eine erlaubte Tötung im Krieg handeln kann - oder eben um eine menschenrechtswidrige Hinrichtung ohne Urteil

Was vielen vielleicht gar nicht bewusst ist: Ohne deutsche Unterstützung wäre der Angriff nicht möglich gewesen, denn der Einsatz derartiger Kampfdrohnen in Konfliktgebieten wird über die US-Militärbasis Ramstein in Rheinland-Pfalz koordiniert - dem größten US-Militärstützpunkt außerhalb der Vereinigten Staaten. 
Darauf befindet sich eine Satelliten-Relaisstation, über die der Datenstrom zur Fernsteuerung von Kampfdrohnen in verschiedenen Einsatzgebieten in Echtzeit geleitet wird. 

Die Mitverantwortung Deutschlands für Drohnenangriffe im Nahen Osten beschäftigt seit 2014 die deutschen Verwaltungsgerichte. Geklagt hatten drei Jemeniten vor dem Verwaltungsgericht in Köln und später vor dem OVG Münster. Sie überlebten einen US-Drohnenangriff 2012, als vier Raketen auf einer Hochzeitsfeier in Khashamir im Osten des Jemen einschlugen. Sie verloren dabei mehrere Familienangehörige und sind bis heute schwer traumatisiert. Seither fürchten sie um ihr eignes Leben und beriefen sich auf die Lebensschutzgarantie aus Art. 2 Abs 2 GG: 
Die Bundesregierung sei verpflichtet das Leben von Menschen auch außerhalb der Bundesrepublik zu schützen, soweit sie darauf Einfluss hat. 

Sie forderten von der Bundesrepublik, die Nutzung der Air Base Ramstein durch die USA im Rahmen von Drohneneinsätzen zu kontrollieren und im Fall von Rechtsverstößen zu unterbinden. Die Kläger bekamen in zweiter Instanz recht, doch die BRD legte Revision gegen das Urteil ein - und hatte Erfolg. [Text geht in Kommentaren weiter!!!!]
Es ist absurd zu behaupten: „Ich sehe keine Haut Es ist absurd zu behaupten: „Ich sehe keine Hautfarbe“. Und ist es absurd zu behaupten, auch andere Äußerlichkeiten spielten "keine Rolle“. 
Mein Kind teilte mir mit drei Jahren mit, dass ihre Lieblingserzieherin Schwarz sei. Sie registrierte, dass sie eine andere Haarfarbe als ihre Cousine hat, und dass sie große Füße und Haare an den Beinen hat - und ihre Schwester nicht. 
Sie bemerkte diese Äußerlichkeiten, diese Unterschiede. 
Äußerlichkeiten spielen eine große Rolle. Weil sie so offensichtlich sind. 
Bei all dem geht es darum, Kindern beizubringen, diese verschiedenen Äußerlichkeiten anzunehmen. 
Mehr noch: sie zu feiern!! Bei anderen - und bei sich selbst. Sich selbst akzeptieren, seine Einzigartigkeit zu lieben - sich selbst zu feiern…

Das zu vermitteln kostet Zeit und Kraft - vor allem, wenn man selbst vielleicht auch in dem Prozess ist, sich selbst so zu mögen, wie man ist - oder gar zu...lieben (großes Wort...).
Jede*r Zweite in Deutschland ist zufrieden mit seinem/ihrem Aussehen - und jede*r Zweite demnach nicht. 

Dass Hashtags wie #bodypositivity und #selflove so präsent sind - und auf so vielen Social-Media-Kanälen thematisiert werden, zeigt: bei manchen dauert es Jahrzehnte sich von außen erschaffenen angeblichen Idealen freizumachen. Manche schaffen es nie.

Denn diese von außen vorgegebenen Ideale sind omnipräsent, in unserer Erwachsenenwelt. Doch leider - und das finde ich noch viel schlimmer, auch in der Welt unserer Kinder. 
Unmögliche Hosenschnitte, unrealistische Kleidergrößen, genderspezifische Kleidung. 
Der, der nicht in die Hose reinpasst; die, die das Dinosauriershirt trägt: sie bekommen oft ein fieses Feedback: Du bist nicht normal. 

Wer trägt schuld? Wir alle. Wer kann es ändern? Wir alle… wir Eltern, wir ErzieherInnen, wir PolitikerInnen, wir Kinderbuchautoren, wir aus der Modebranche.
Im Bundestag sitzen überproportional viele Männe Im Bundestag sitzen überproportional viele Männer. 

Das fanden zehn Frauen so ungerecht, dass sie vor das Bundesverfassungsgericht zogen und die Bundestagswahl von 2017 anfochten.
Eine von ihnen, Rechtsprofessorin Silke Laskowski, kritisiert, dass Parteien nicht genügend Frauen aufstellten: „Wenn Frauen nicht nominiert werden, kann das Volk sie anschließend auch nicht wählen.“

Doch das Gericht lehnte die Wahlbeschwerde ab. In seiner Begründung heißt es u.a., dass Abgeordnete „Vertreter des ganzen Volkes“ seien - und alle Bürger repräsentierten. Deshalb müssten Parlamente kein verkleinertes Abbild der Gesamtbevölkerung sein. Außerdem genüge es nicht, den Frauenanteil bei den Abgeordneten mit dem der Gesamtbevölkerung zu vergleichen. Ein Paritätszwang widerspreche dem Demokratieprinzip, z.B. die Freiheit von Parteien, Kandidat:innen nach eigenen Kriterien auszusuchen.

Paritätsgesetze, also Gesetze, die die Gleichstellung sicherstellen sollen, wird es also erstmal nicht geben.

Damit liegt der Ball wieder bei den Parteien: sie müssen mehr tun, damit die politische Teilhabe gleichberechtigt organisiert ist.

Die CDU-Spitze hatte sich im vergangenen Jahr geeinigt, dass es bis 2025 eine verbindliche Frauenquote von 50 Prozent gibt (die Abstimmung darüber wurde auf dem durch Corona stark verkürzten Parteitag verschoben).
Grüne, Linke und SPD haben seit Jahren bundesweite Quotenregelungen. Das spiegelt sich auch in ihren Bundestagsfraktionen wider. So haben die Grünen den größten Frauenanteil (58,2%), gefolgt von den Linken (53,6%) und den Sozialdemokraten (42,8%).

Trotzdem ist der weibliche Anteil im Parlament rückläufig. Lag der Frauenanteil nach der Wahl 2013 noch bei 36,3 Prozent, sind es aktuell nur 30,7 Prozent - bei 51% Wählerinnen.

Dies zeigt: trotz freiwilliger Geschlechterquote sind Frauen in der Politik immer noch stark unterrepräsentiert. Das liegt auch an den veralteten Strukturen innerhalb der Parteien, die Männer immer noch bevorzugen (ähnlich wie Dax-notierte Unternehmen….): so werden Frauen seltener nominiert - dadurch haben sie nicht mal die Chance gewählt zu werden. Es ergeben sich für Frauen aber auch andere Nachteile [⬇️]
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